Montag, 9. Februar 2009
Lebensmittelzusatzstoffe (die sogenannten E-Nummern)
Lebensmittelzusatzstoffe und Aromen stellen ein unübersichtliches Feld dar. Heute ist unbestritten, dass Chemie im Essen die Gesundheit gefährden kann. Steuerungsmechanismen im Organismus und vor allem in den Hormonsystemen werden beeinflusst. Ein einfaches Beispiel: Ein Stoff namens Leptin, ein Proteohormon wird im Körper produziert und ist unter anderem für die Regulation des Hungergefühls und den Fettstoffwechsel zuständig. Leptin meldet dem Gehirn, wenn genügend gegessen worden ist. Wenn zu wenig Leptin vorhanden ist, fehlt das Sättigungsgefühl zu einem gewissen Grad. Unter Fachleuten ist man sich einig, dass Beeinflussungen der Steuerungsmechanismen im Gehirn durch Lebensmittelzusatzstoffe die Funktion des Leptins beeinträchtigen können. Trotz genügend Nahrung, stellen sich immer wieder "Fressattacken", die ein Übergewicht zur Folge haben können, ein.
Hunderte von Lebensmittelzusatzstoffen wie Zitronensäure (E330), Glutamat (E620), Carrageen (E407), Xanthan (E415), Aspartam (E951), Zuckercouleur (E150A) usw. begleiten uns auf Schritt und Tritt. Sie sind nicht immer so harmlos wie es uns die Lebensmittelindustrie vorgaukelt. Täglich kommen auch Säuglinge, Kleinkinder und Jugendliche mit Lebensmittelzusatzstoffen, auch solchen, die für die Gesundheit nicht unbedingt förderlich sind, in Kontakt. In Panik ausbrechen ist nicht die Lösung, darüber nachdenken aber schon.
Sie erhalten demnächst weitere Informationen zu diesem Thema.
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